Wettbewerb

Gruppenleiter
Stefano Boeri Architetti (Italia)

Gruppenmitglieder
Batlle I Roig Arquitectes
R. Burdett
M. Kaiser
S. Recalcati
P. Plattner
M. Torresi
E. Mezzanotte
M. Molon

Berater-Mitabeiter
G. Dichgans

Das Projekt  sieht den neuen Bahnhof in Form einer Brücke über den Eisack vor, was aber nur realisierbar ist, wenn der neue Tunnel durch den Virgl gebaut wird. Deshalb ist das Projekt äußerst komplex und zeitlich langfristig angelegt.

Die Idee ist jedoch sehr interessant, sowohl wegen der neuen Verbindung zum Stadtzentrum, die direkt in den aufgewerteten neuen Verdiplatz mündet und damit direkt zum Waltherplatz führt, als auch wegen der Möglichkeit, die verschiedenen Stadtteile, mit denen der Bahnhof in Wechselwirkung steht, miteinander zu verbinden. Außerdem liegt der neue Bahnhof erhöht und ist damit sehr durchlässig.

Der vorgeschlagene städtebauliche Entwurf überzeugt vor allem aufgrund der passenden Dimensionierung und der Wechselwirkung zwischen bebautem und freiem Raum.

Wirtschaftlich erweist sich das Projekt als „ambitioniert“. Um die hohen Kosten der neuen Infrastrukturen zu decken, werden zahlreiche Neubauten vorgeschlagen.