Wettbewerb

Die Jury des Wettbewerbs

Der Wettbewerb hatte zum Ziel, ein städtebauliches Projekt für die im Eigentum der Rete Ferroviaria Italiana S.p.A. sich befindlichen Flächen zu erarbeiten. Das Projekt soll als Grundlage der Neugestaltung und Revitalisierung des Bahnhofareals, sowie zur Wiedergewinnung des Güterbahnhofes für urbane Funktionen dienen, im Hinblick auf dessen Verlegung in andere Landesteile der Provinz Bozen.
Im Einklang mit dem Vereinbarungsprotokoll vom 28.07.2006, welches von der Gemeinde Bozen, der Autonomen Provinz Bozen und der Rete Ferroviaria S.p.a. unterzeichnet wurde, muss das städtebauliche Projekt die charakteristischen Angaben eines „gestalterischen Vorentwurfs“ und umsetzbare Lösungsvorschläge dazu beinhalten, und zwar bezogen auf:

  • die morphologische und natürliche Beschaffenheit;
  • die verschiedenen Funktionen unter besonderer Berücksichtigung des Transports;
  • die Finanzierung, Umsetzung, wirtschaftliche und finanztechnische Handhabung der Eingriffe;
  • die zeitliche Abfolge in der Umsetzung der Arbeiten.


Des Weiteren sollte der Wettbewerb aufzeigen:

  • die öffentlichen Grünflächen und Fußgängerbereiche, welche gemeinschaftlich nutzbar sein, verbindend und sozialisierend wirken sollen;
  • Definition des Raumprogrammes und des architektonischen Erscheinungsbildes, sowie der vorgesehenen öffentlichen und privaten Bereiche;
  • Architektonische Gestaltung der wichtigsten öffentlichen und privaten Bauten.